AKSD – Arbeitskreis deutschsprachiger Strichereinrichtungen
Mitglied im AKSD können nur jene Einrichtungen werden, deren sozialpädagogische Arbeit explizit auf die Adressat*innen der cis-männlichen (und trans*) Prostituierten ausgerichtet ist, die nach den Qualitätsstandards (Handbuch, siehe download) arbeiten und eine eigene (niedrigschwellige) Anlaufstelle für die Zielgruppe sowie aufsuchende Sozialarbeit in den Szenen der Prostitution aufweisen können.
Im Fokus der zehn deutschen Mitgliedsorganisationen des AKSD stehen die gesundheitsfördernden Maßnahmen einschließlich der HIV-, AIDS-Prävention sowie die sozialpädagogische und psychosoziale Versorgung.
Ein weiterer Schwerpunkt der sozialpädagogischen Arbeit mit männlichen Prostituierten und deren sozialem Umfeld liegt in der konzeptionellen Weiterentwicklung der Qualitätsstandards. Darüber hinaus will der AKSD im Rahmen von politischer (Gremien-)-und Öffentlichkeitsarbeit der Diskriminierung und Stigmatisierung entgegenwirken, damit die gesellschaftliche sowie psychosoziale Situation männlicher Prostituierter verbessert werden kann.